Sonntag, 5. Januar 2020

Erste Gedanken zur Abschlussarbeit 2020

Im letzten Jahr bin ich ein paarmal zur Druesberghütte beim Hoch Ybrig hochgelaufen. Bei dieser Hütte kann man nebst Schlitten auch Skigemel mieten. Mit diesem Gefährt zu fahren macht riesen Spass und ist noch besser als das Schlitteln. Darum habe ich beschlossen selber einen Gemel zu bauen. Ein Skigemel ist ein Sportgerät, wobei ein Hocker mit Griffen für die Hände auf einen Ski gebaut wird. Man steuert durch Gewichtsverlagerung und mit den Füssen. Gebremst wird ebenfalls mit den Füssen. Ich habe bereits im Sportgeschäft wo ich meine Skis miete nachgefragt und einen alten, gebrauchten Ski sowie ein altes Snowboard erhalten. Ich habe den Mitarbeiter auch nach Tipps zum Gemelbau gefragt. Er hat mir ein paar Ideen und Varianten mit auf den Weg gegeben. Zu Hause habe ich mich im Internet nach verschiedenen Modellen umgesehen. Ich habe dabei festgestellt, dass es grundsätzlich zwei verschiedene Varianten gibt. Eine mit einem Gestell und dem Sitz aus Holz, die andere mit einem Gestell aus Metall und dem Sitz aus Holz. Ich habe bei der Druesberghütte nachgefragt, wo sie die Gemel herstellen. Laut Auskunft stellen sie die Geräte selber her. Leider produzieren sie zur Zeit keine, sondern erst im Sommer wieder. Ich bin jetzt auf der Suche nach einem Metallbauer, der mir beim Herstellen des Metallstückes helfen könnte. Ich halte die Variante mit Metall für geeigneter, da sie stabiler ist. Nach einem geeignetem Projektbetreuer muss ich mich noch umschauen.  
Ich finde die Idee, aus etwas Altem wieder etwas Neues herzustellen sehr interessant. Sie passt auch zu meiner Berufswahlt, dem Recyclist. Darum habe ich mich für dieses Projekt entschieden.



Hier meine Fotos vom Modell der Druesberghütte:






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